Dieses Vorhaben gelang und der Achter aus Bremen kam deutlich vor den Berlinern ins Ziel, sodass nicht alle Reserven mobilisiert werden mussten.
2015-08-20_leipzig_2  Mit der gesparten Kraft und dem Erfolgsergebnis im Rücken ging die Mannschaft in das folgende Achtelfinale. Aufgrund der Zeiten und der damit verbundenen Platzierung im Gesamtranking des Zeitfahrens ging es erneut gegen die Berliner.
Nach einem abermals klaren Sieg stand nun der Gegner Gießen im Viertelfinale den Bremern gegenüber. Die Gießener und die Bremer hegen bereits seit dem ersten Renntag, an dem sie drei Mal gegeneinander fahren mussten, eine besondere Konkurrenz. Da sich beide Mannschaften auf vergleichbarem Niveau befinden war sofort klar, dass dieses eine schwierigere Aufgabe darstellt, als die beiden vorherigen Rennen des Tages.
Doch nach einem technisch abermals gut gefahrenen Rennen konnten die Bremer auch hier klar den Sieg davon tragen. Nun kam Hochstimmung auf. Es war klar, man hatte sich bereits den vierten Platz in der Tagestabelle gesichert.
Im Halbfinale wartet dann allerdings ein Gegner, der an diesem Tag das Publikum bereits durch seine Leistung beeindruckte, der bisher schnellste Achter des Tages, der DWB-Holding Achter Berlin. Sofort war klar, dass dies keinesfalls eine leichte Aufgabe werden wird. Durch zwei Auswechslungen holte sich der Bremen erleben!-Achter neue frische Ruderer ins Boot. Das Ziel war es das 1.Finale um die Plätze eins und zwei zu erreichen.
 2015-08-20_leipzig_3 Im Rennen zeigte sich jedoch, dass die Berliner in einer zu bestechenden Form waren. Aus Bremer Sicht ging das Rennen trotz guter Ruderleistung deutlich verloren.

 

Nach diesem Rückschlag musste sich das Team erstmal fangen um sich auf das anstehende kleine Finale um die Plätze drei und vier gegen den TU Dresden Achter vorzubereiten. Am dritten Renntag wurde das Rennen gegen die Dresdener knapp gewonnen. Es war also klar, dass sich die beiden Teams auf Augenhöhe befinden. Dies zeigte auch wieder das Rennen. Den Bremer gelang ein sehr schneller Start, mit dem sie sich auf den folgenden Schlägen in Führung arbeiten konnten. Nach Streckenhälfte allerdings zeigte sich die höhere Grundgeschwindigkeit des TU Bootes. Auf der Ziellinie war es ein Foto-Finish. Keiner der Beteiligen und der Zuschauer konnte sagen, welches Boot auf der Ziellinie in Führung lag. Nach Auswertung des Zielfotos war klar, die Dresdener hatten ihren Bug vorne.
 Die noch mögliche Bronzemedaille wurde damit knapp verpasst und das Tagesziel, ein Platz auf dem Treppchen, nicht erreicht. „Das ist wirklich ärgerlich, nach fünf sehr guten Rennen so knapp am Ziel vorbeigeschrammt zu sein und nur die goldenen Ananas statt der Bronzemedaille zu erhalten. Wir haben aber unser Potential ausgeschöpft und uns gut präsentiert,“ resümiert Team Captian Jens Große den Renntag in Leipzig.

(Pressesprecher: Nils Hülsmeier)

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