Im Achtelfinale wartete mit dem Sparkassen Gießen-Achter der Zweitplatzierte sowie mit dem Fari-Achter-Hamburg der Siebte des Zeitfahrens eine echte Herausforderung. Um ins Viertelfinale der oberen Rennhälfte zu kommen musste mindestens der zweite Platz erreicht werden.
Und genau diesen zweiten Platz erruderten die Bremer. Mit Biss und deutlich verbesserter Ruderarbeit schoben sie sich als zweite nach dem Gießen-Achter über die Ziellinie. “Das war eine andere Mannschaft als im Zeitfahren, endlich waren alle hellwach und im Renngeschehen angekommen”, analysierte Steuerfrau Julia Strübig.
Im Viertelfinale wurde es wie erwartet ganz eng. Binnen einer Sekunde schoben sich die Achter aus Berlin, Wurzen, Hamburg und Bremen über die Ziellinie. Mit Platz drei und 0,3 Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz verpassten die Bremer den Sprung unter die Top-Vier des Renntages. “Natürlich waren wir alle enttäuscht, dass es mit dem Einzug in die Top-Vier nicht geklappt hat”, so Teamkapitän Sören Dannhauer. Doch noch war der fünfte Platz und damit eine Verbesserung gegenüber Frankfurt möglich.
Im Halbfinale um die Plätze 5 bis 8 wartete dann der Salzland-Achter aus Bernburg auf die Bremer. In diesem Rennen zeigte sich, wie eng die Liga zusammengerückt ist. Mit starkem Start verwies das Team von Trainer Peter Lange den bis dahin Tabellendritten mit einer Bugkastenlänge Vorsprung ins Finale um die Plätze 7 und 8.
Im letzten Lauf des Tages sicherte sich der Bremen-erleben!-Achter dann mit 0,6 Sekunden Vorsprung einen klaren Sieg über den Wiking-Achter aus Berlin und erreichte damit den fünften Platz des Renntages.
(Pressesprecher: Nils Hülsmeier/ Bilder: facebook.com/BremerRuderverein1882)
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